Brauche ich eine Brille? So testen Sie, ob Sie eine Lesebrille brauchen

Wenn Sie über 35 sind, stellen Sie sich vielleicht die Frage: Brauche ich eine Lesebrille? Und wenn Sie dies lesen, haben Sie vielleicht in letzter Zeit Veränderungen an Ihrer Sehkraft festgestellt.

Lesen Sie weiter, um herauszufinden, ob Sie eine Brille benötigen, und erfahren Sie, wie Sie am besten selbst testen können, ob Sie eine Lesebrille brauchen.

Was sind die Anzeichen dafür, dass Sie eine Lesebrille benötigen?

Eine Lesebrille zu benötigen oder die Fähigkeit zu verlieren, Dinge in der Nähe zu sehen, wird als Weitsichtigkeit (Presbyopie) bezeichnet. Sie ist ein normaler Teil des Alterungsprozesses und tritt meist bei Erwachsenen mittleren Alters und älteren Menschen auf. Ursprünglich wurde sie bereits in den Schriften von Aristoteles im 4. Jahrhundert v. Chr. erwähnt, und bereits im 13. Jahrhundert wurden Glaslinsen zur Lösung des Problems eingesetzt.

Alterssichtigkeit tritt auf, wenn die Muskeln, die für die Fokussierung der weichen Linse in Ihren Augen zuständig sind, nachlassen, was zu einer natürlichen Versteifung der weichen Linse führt. Wenn Ihre Freunde noch keine Lesebrille tragen, ist es nur eine Frage der Zeit; die meisten Menschen werden eher früher als später alterssichtig.

Hier sind einige häufige Anzeichen dafür, dass Sie an Weitsichtigkeit leiden und eine Lesebrille brauchen könnten.

Schwierigkeiten bei der Fokussierung auf nahe gelegene Objekte

Dies mag offensichtlich erscheinen, aber es ist ein verräterisches Zeichen. Wenn Sie in letzter Zeit vermehrt von zu Hause aus arbeiten und es Ihnen schwerfällt, sich auf nahe Objekte wie Computer, Tablet-Bildschirme und Notizblöcke zu konzentrieren, brauchen Sie vielleicht eine Brille.

Dinge weiter weg halten, um sie zu lesen

Sind Ihre Arme plötzlich nicht mehr lang genug? Wenn Sie Ihr Handy, Ihre Bücher oder Speisekarten weiter vom Gesicht weg halten, um besser sehen zu können, ist das eines der Anzeichen dafür, dass Sie eine Lesebrille brauchen.

Blinzeln oder Zusammenkneifen der Augen

Wenn Sie beim Lesen von Texten und Büchern die Augen zusammenkneifen, fragen Sie sich vielleicht: Brauche ich eine Brille? Das Zusammenkneifen der Augen, um besser lesen zu können, kann zwar kurzfristig helfen, wird aber oft zu einer Gewohnheit, die langfristig das Risiko einer Überanstrengung der Augen erhöht.

Häufige Kopfschmerzen

Da Ihre Augen beim Lesen in geringer Entfernung mehr arbeiten müssen, werden sie überanstrengt, was zu Kopfschmerzen führen kann. Wenn Sie nach längerer Lektüre oder am Ende des Arbeitstages Kopfschmerzen haben, kann dies auf Weitsichtigkeit zurückzuführen sein.

Immer auf der Suche nach besserem Licht

Eines der Symptome der Weitsichtigkeit ist das Bedürfnis nach hellerem Licht, damit Ihre Augen in der Nähe scharf sehen können. Wenn Sie also zu Hause immer alle Lichter anmachen oder in einem Restaurant die Taschenlampe Ihres Handys benutzen, um die Speisekarte zu lesen, kann das ein Zeichen dafür sein, dass Sie eine Lesebrille brauchen.

Die Augen reiben

Oftmals fühlen sich Ihre Augen beim Lesen, insbesondere an einem digitalen Bildschirm, müde, trocken und juckend an. Dies wird als Augenmüdigkeit bezeichnet. Eine Blaulichtbrille kann helfen, diese Ermüdung zu lindern, aber sie ist oft mit Weitsichtigkeit verbunden und kann ein Zeichen dafür sein, dass Sie von einem Sehtest und einer Lesebrille profitieren könnten.